18. Oktober 2012

DBB VIZE HOLLMANN: GLEICHSTELLUNG IST GESAMTGESELLSCHAFTLICHE AUFGABE

 

> "Deutschland hat in Sachen Geschlechtergerechtigkeit noch einen weiten
> Weg vor sich." Diese Zwischenbilanz zog die stellvertretende dbb
> Bundesvorsitzende
> Astrid Hollmann heute anlässlich der Anhörung des Bundestagsausschusses
> für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zum ersten Gleichstellungsbericht
> der Bundesregierung. "Wir haben kein Erkenntnisproblem, sondern ein
> Umsetzungsproblem", stellte Hollmann vor dem Gremium in Berlin klar:
> "Neben das Bewusstsein, dass Gleichstellung als gesamtgesellschaftliche
> Aufgabe zu begreifen ist, muss eine ganz konkrete Rechtslage treten.
> Der Staat muss dafür Sorge tragen, dass strukturelle Verkrustungen
> aufgebrochen  und Rollenstereotype abgebaut werden." Es sei nicht
> hinnehmbar,
> so die dbb Vize, dass die Politik bei unzähligen Fragen in Form von
> Regeln und Gesetzen eine Steuerungsfunktion übernehme, in einer so
> eminenten Frage der sozialen Gerechtigkeit wie der Gleichstellung jedoch
> bislang kaum Verantwortung übernehme. "Die Teilhabechancen sind in
> unserer Gesellschaft immer noch ungleich verteilt. In keinem anderen
> Land in Europa sind die beruflichen Entwicklungschancen noch so sehr
> von der sozialen Herkunft bestimmt - und vom Geschlecht." Nur, wo es
> zielgruppengerechte Angebote und Möglichkeiten gebe, breche diese
> Rollenverteilung
> auf, unterstrich Hollmann und verwies auf den öffentlichen Dienst mit
> seinem Regelwerk zur Gleichstellung. Dieses sei "zwar noch kein perfektes,
> aber durchaus ein geeignetes Vorbild". Vor dem Hintergrund des
> demografischen
> Wandels "ist die zügige faktische Herstellung der 
> Geschlechtergerechtigkeit
> sowohl volkswirtschaftlich als auch gesellschaftspolitisch ohne jede
> Alternative", betonte die dbb Vize vor dem Ausschuss abschließend.
>
> Helene Wildfeuer, Vorsitzende der dbb bundesfrauenvertretung, forderte
> anlässlich der Anhörung konkret mit Blick auf den öffentlichen Dienst,
> auch indirekte Benachteiligungen anzugehen: "Die nach wie vor bestehende
> Entgeltungleichheit zwischen Männern und Frauen ist zu bekämpfen, 
> indirekte
> Diskriminierungen in den Bezahlsystemen müssen beseitigt werden." Dazu
> sollten die Einkommen gleichmäßiger unter den Geschlechtern verteilt
> werden, so Wildfeuer: "Zum Einen, indem wir mehr Frauen in
> Führungspositionen
> bringen, zum Anderen, indem wir Berufe, in denen überwiegend Frauen
> tätig sind, aufwerten."
>
> Stellungnahme der dbb bundesfrauenvertretung zum Gleichstellungsbericht
> der Bundesregierung:
> http://www.frauen.dbb.de/pdf/positionen/121015_gleichstellunsbericht.pdf
>
 

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