11. Februar 2013

2. Runde Tarifverhandlungen in Potsdam

 

Armutsfalle Rente - eng damit verbunden !

 

 

Die Verhandlungen endeten im ersten Anlauf ergebnislos. Das kennt man zwar aus den vergangenen Jahren,

aber in diesem Jahr steht mehr auf dem Spiel für alle Politiker. Es finden Landtags – und

Bundestagswahlen statt.

Unsere Frage dazu: „… sind sich die Ausführenden dieser Brisanz bewusst???“

Die Kanzlerin Angela Merkel hat ihr letztes Versprechen noch nicht eingelöst und wir wollen

die „Rentengerechtigkeit“ umgesetzt sehen.

Tatsache ist, wir sind im März wieder dabei, denn wir haben noch eine Rechnung offen.

 

Die durchschnittlichen Auszahlbeträge männlicher ostdeutscher Neurentner werden immer kleiner.

Wie aus den Zahlen der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland hervorgeht,

starteten männliche Rentenzugänge in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen im

Jahr 2002 noch mit durchschnittlich 953,11 Euro pro Monat in den Ruhestand. 2011

waren es im Schnitt nur noch 863,21 Euro. Thüringer Männer erhielten beim Rentenbeginn

noch weniger (861,48 Euro).

Die staatlichen Renten ostdeutscher Frauen verzeichnen hingegen beim Start ins Rentnerleben

einen leichten Aufwärtstrend. Allerdings mit noch immer weitem Abstand zu den Männern. 2011

kamen Thüringer Frauen auf einen Durchschnittswert von 665,28 Euro.

 

Von der Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland sagte der Vorsitzende Wolfgang Kohl:

„Die bisherigen Konzepte von Bundesregierung, CDU, SPD, DGB würden kaum helfen,

die drohende Altersarmut zu bekämpfen. Er sehe noch kein stimmiges Konzept. Viele Elemente

bedeuteten nur eine Verlagerung von Zuständigkeiten auf die Rentenversicherung, die dafür neue

Bürokratie aufbauen müsste.

Zwar sei das Problem der Altersarmut noch längst nicht so gravierend verbreitet wie etwa die

Kinderarmut. Von den 1,1 Millionen Rentnern in Sachsen beziehen lediglich 3.200 Männer und

6.000 Frauen zusätzlich Grundsicherung vom Sozialamt, also kaum ein Prozent. Doch die Zahlen

werden „explodieren“, warnte Kohl.“

Er führte weiter aus:

„Schuld daran sei nicht die Rentenversicherung, sondern vor allem der Wandel der Arbeitswelt

mit Niedriglöhnen, Minijobs, Arbeitslosigkeit und prekären Beschäftigungsverhältnissen. Weder die

Zuschussrente des Bundesarbeitsministeriums, die Lebensleistungsrente der CDU oder die

Solidarrente der SPD könnten Altersarmut vermeiden. „Altersarmut fängt lange vor der Rente an“.

Daher müsse frühzeitig gegengesteuert werden – etwa mit der Wiedereinführung von

Rentenbeitragszahlungen für Langzeitarbeitslose und höheren Einkommen. Mindestlohn von

nicht unter zehn Euro wäre hilfreich. Hinzu kommt die Verbesserung der Erwerbsminderungsrente

und flexiblere Hinzuverdienstgrenzen.“

Über Parteigrenzen hinweg müssen endlich Vorschläge auf den Tisch. Konsens darin besteht ja bereits,

nur an der Umsetzung hapert es wieder einmal!

Für den Kampf gegen Altersarmut trägt die ganze Gesellschaft Verantwortung. Auch wir!!

Herzlich Willkommen!

Sehr geehrte Besucher,sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,auf der Homepage des Seniorenverband BRH Sachsen.

Die elektronischen Medien sind heute ein wichtiger Bestandteil unseres gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens. Der Seniorenverband Sachsen will die Mittel der modernen Kommunikation in verstärktem Maße nutzen.Den Besuchern unserer Internetseite, die noch nicht Mitglied unseres Verbandes  sind, wollen wir Gelegenheit geben, sich über unsere Ziele, Initiativen, Tätigkeiten und Veranstaltungen zu informieren.Für unsere Kolleginnen und Kollegen soll es eine Möglichkeit sein, etwas über die Arbeit des Landesverbandes sowie die vielfältigen Tätigkeiten der einzelnen Kreisverbände zu erfahren.Hoffen wir, dass nach einem gelungenen Neustart unserer Internetseite der weitere Ausbau zügig erfolgt und auch die Kreisverbände ihre Arbeit besser präsentieren können.In diesem Sinne IhrSeniorenverband BRH
 
Ich lade Sie ein, uns auf diesen Seiten und im persönlichen Gespräch kennen zu lernen.

Ihre


Rita Kiriasis - Kluxen
(Landesvorsitzende)

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