Sachsens Arbeitsminister Dulig: „Ohne Frauen würde Sachsens Arbeitswelt stillstehen“
Mit Blick auf den Internationalen Frauentag am 8. März würdigt Sachsens Arbeitsminister Martin Dulig die Leistungen von Frauen. „Ohne Frauen würde Sachsens Arbeitswelt stillstehen“, so Dulig. „Der Frauentag ist eine gute Gelegenheit, Danke zu sagen. Noch wichtiger ist eine faire Behandlung aller in der Arbeitswelt – Tag für Tag.“
Ohne Frauen wäre Sachsen nicht nur ein trauriger Ort, sondern würde wirtschaftlich nicht bestehen. Busse und Straßenbahnen würden stillstehen, Arztpraxen und Schulen würden geschlossen bleiben.
Mit 78 Prozent im Alter von 18 bis unter 65 Jahren sind im Freistaat überdurchschnittlich viele Frauen erwerbstätig, deutschlandweit sind es 71,5 Prozent.
Ihre berufliche Qualifizierung ist ebenfalls besonders hoch: 86,6 Prozent der 15- bis unter 65-Jährigen in Sachsen hatten 2016 einen beruflichen Abschluss. Etwa ein Viertel der 25- bis unter 35-Jährigen und 35- bis 45-Jährigen verfügen über einen Hochschulabschluss. „Die ganze Gesellschaft profitiert von der am besten ausgebildeten Frauengeneration aller Zeiten“, so Minister Dulig weiter. „Es gibt keinen einzigen Grund, diese Frauen schlechter zu entlohnen als ihre männlichen Kollegen. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit muss eine Selbstverständlichkeit sein.“
Mit Blick auf die Fachkräftesituation macht Martin Dulig deutlich: „Unternehmen, die gleichen Lohn zahlen, die Frauen fördern und flexible Arbeitszeiten bieten, sind klar im Vorteil.“