15. Juni 2024

Ausgrenzung vorprogrammiert

 

Bahncard gibt es ab sofort nur noch digital - Ausgrenzung

vorprogrammiert

 

“Zeit online” bringt es auf den Punkt. Wir haben es für Sie gefunden.

 

Es ist Schluss mit der Plastik-Bahncard.

Die Deutsche Bahn will das Rabatt-Abo 25 und 50 nun nur noch als digitale Variante

anbieten. Nur für das Bahncard-Abo 100 bleibt die Plastikkarte erhalten.

Viele Unternehmen und Verkehrsverbünde in ganz Deutschland setzen ausschließlich auf

das Ticket via App mit Smartphone.

 

Im zweiten Halbjahr 2024, also ab dem 1. Juli 2024 wird umgestellt. Zwar wird es anstatt der

Plastikkarte eine Karte in Papierform geben – das aber nur übergangsweise, wie eine DB-

Pressesprecherin mitteilt. Sie sprach weiter: "Wir wissen, dass der Anteil unseres

Kundenkreises ganz ohne Zugang zur digitalen Welt sehr klein ist. Aber bei 5,1 Millionen

Bahncard-Nutzern könne man durch den Wegfall der Karte 30 Tonnen Plastik pro Jahr

einsparen.”

 

Beim Deutschlandticket gibt es noch eine Alternative zum Smartphone, bei der Bahncard

soll das in Zukunft nicht mehr der Fall sein.

 

Viele Verbände äußern sich dazu und melden Bedenken an.

 

Smartphones sind für viele unserer Mitglieder aber gar keine Lösung", sagt Jonas Fischer,

Leiter der Abteilung Sozialpolitik des Sozialverbandes VdK. Zum einen seien sie für einige

Menschen in Anschaffung und Unterhalt immer noch zu teuer, zum anderen könnten

Menschen mit Behinderung Apps nicht ohne Weiteres bedienen: "Die Programme sind oft

nicht barrierefrei."; Und für Ältere sei die Nutzung mitunter zu komplex. Deshalb braucht es

unbedingt eine analoge Alternative, und zwar flächendeckend und verpflichtend";, sagt

Fischer weiter und fordert, dass Unternehmen sich nicht aussuchen dürfen, ob sie

Chipkarten anbieten oder nicht.”

 

Der Fahrgastverband Pro Bahn bemerkt:

“Vermutlich hat die Bahn aber auch nichts dagegen, Kosten für Herstellung und Versand zu

sparen. Der Fahrgastverband Pro Bahn jedenfalls kritisiert die Entscheidung. Teile der

Bevölkerung würden ausgeschlossen, sagt Vorstand Detlef Neuß. Hinsichtlich des

Deutschlandtickets sagt Neuß, dass er nachvollziehen könne, dass das Papierticket

abgeschafft wird. "Aber die Kartenlösung muss bleiben."

 

Die Verbraucherzentrale kritisiert:

“Es sei „ärgerlich“, dass die Bahn damit Kundinnen und Kunden ohne digitalen Zugang von

den Tarifvorteilen ausschließen würde. Ähnlich äußerten sich Sozialverbände wie die

Diakonie.

Die Bahn weist die Kritik zurück. Es gebe weiterhin die Möglichkeit, die Bahncard künftig

auch als Papierausdruck bei sich zu führen. Sie könnte in den Kundenzentren des

Unternehmens gekauft und bezahlt werden, teilte die Bahn mit. Allerdings benötigen alle

Bahncard-Kunden auch ein digitales Kundenkonto.”

Herzlich Willkommen!

Sehr geehrte Besucher,sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,auf der Homepage des Seniorenverband BRH Sachsen.

Die elektronischen Medien sind heute ein wichtiger Bestandteil unseres gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens. Der Seniorenverband Sachsen will die Mittel der modernen Kommunikation in verstärktem Maße nutzen.Den Besuchern unserer Internetseite, die noch nicht Mitglied unseres Verbandes  sind, wollen wir Gelegenheit geben, sich über unsere Ziele, Initiativen, Tätigkeiten und Veranstaltungen zu informieren.Für unsere Kolleginnen und Kollegen soll es eine Möglichkeit sein, etwas über die Arbeit des Landesverbandes sowie die vielfältigen Tätigkeiten der einzelnen Kreisverbände zu erfahren.Hoffen wir, dass nach einem gelungenen Neustart unserer Internetseite der weitere Ausbau zügig erfolgt und auch die Kreisverbände ihre Arbeit besser präsentieren können.In diesem Sinne IhrSeniorenverband BRH
 
Ich lade Sie ein, uns auf diesen Seiten und im persönlichen Gespräch kennen zu lernen.

Ihre


Rita Kiriasis - Kluxen
(Landesvorsitzende)

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