20. März 2012

Nebenverdienst im Ruhestand

 

Nebenverdienst im Ruhestand? Das lohnt sich bisher kaum. Wer Rentner wird, bevor er die entsprechende Altersgrenze erreicht, darf bislang nur 400 Euro pro Monat dazuverdienen. Das Bundesarbeitsministerium will den Betrag nun deutlich erhöhen - und eine Art Generation der Golden Jobber fördern.

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Berlin - Die Deutschen werden immer älter - entsprechend durchlaufen sie in ihrem Berufsleben mehr Stationen. Die Bundesarbeitsministerin will nun eine neuen Karriereabschnitt fördern: Wer frühzeitig in den Ruhestand geht, soll nebenher kräftig hinzuverdienen können - und gleichzeitig den Bund entlasten. Dazu hatUrsula von der Leyen ihre Pläne für die neue Kombirente nachgebessert, berichtet die "Süddeutsche Zeitung".

 

 
 
 
Für Rentner gelten bislang starre Grenzen beim Hinzuverdienst. Geht man vor Erreichen seiner Altersgrenze (siehe Tabelle) in den Ruhestand, darf man derzeit nur 400 Euro im Monat hinzuverdienen - was darüber hinausgeht, wird schrittweise auf das Altersgeld angerechnet. Diese starren Verdienstgrenzen wolle die Ministerin abschaffen. In Zukunft soll die Obergrenze das höchste Einkommen der letzten 15 Jahre sein. Die Grenze liegt damit höher als bislang von der CDU-Politikerin angepeilt.

 

Von der neuen Kombirente könnten aber nicht alle Frührentner profitieren, schreibt die Zeitung. Die gelockerten Grenzen für den Hinzuverdienst gelten nur für Versicherte, die mindestens 63 Jahre alt sind und 35 Versicherungsjahre nachweisen können. Eher können das nur Schwerbehinderte in Anspruch nehmen, deren maßgebliche Altersgrenze seit Anfang des Jahres schrittweise von 60 auf 62 angehoben wird.

Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) bewertete die Pläne von der Leyens positiv. "Wenn die Koalition die Hinzuverdienstgrenzen jetzt zumindest etwas weiter lockern will als ursprünglich geplant, ist das in jedem Fall zu begrüßen." Die BDA plädiert für einen kompletten Wegfall der Hinzuverdienstgrenzen. "Sie wirken für die Betroffenen manchmal wie ein Arbeitsverbot und sind in der Anwendung kompliziert."

 

 
 
Kritik kommt vom DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach: "Die Kombirente löst die Probleme der Rente mit 67 nicht", sagt sie. "Die Betroffenen können zu ihrer Altersrente mehr als bislang dazuverdienen, müssen aber höhere Abschläge in Kauf nehmen und bekommen ihre Rente auf Dauer um bis zu 14,4 Prozent gekürzt."

 

1,36 Millionen Deutsche sollen Zuschussrente bekommen

Nicht nur bei der Kombirente gibt es Neuigkeiten - auch bei der Bekämpfung der Altersarmut macht die Ministerin einen neuen Vorstoß. Die Arbeitsministerin will den Zugang zur Zuschussrente erleichtern, so dass mehr Geringverdiener als zunächst geplant Anspruch auf Aufstockung haben.

Dazu sollen die sogenannten Mini-Renten nicht pauschal auf 850 Euro angehoben werden. Stattdessen solle sich die Zuschussrente an der Höhe der zuvor gezahlten Beiträge bemessen und auf maximal 850 Euro steigen, berichtet die "Passauer Neue Presse". Von der Leyen rechne damit, dass bis 2030 fast 1,4 Millionen Rentner von der geplanten Zuschussrente profitieren werden.

ssu/dpa

 

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